"Jetzt kann ich nicht. Ich habe keine Zeit!"
Diesen Satz bekam ich bereits so oft von diversen Mitmenschen um mich herum um die Ohren gepfeffert, dass ich inzwischen die insgesamte Anzahl nur zu schätzen vermag. Ich habe mich oft gefragt und tue es noch heute: Wie um alles in der Welt geht das? Wie kann jemand keine Zeit haben, wenn er genau wie jeder andere Erdling jeden Tag dieselbe Anzahl an Stunden, Minuten, Sekunden, Nanosekunden [...] sein eigen nennt? 24 h Zeit, das ist doch eine ganze Menge. Eine Menge, um wunderschöne Dinge zu tun, Dinge die einem am Herzen liegen. In dieser Zeitspanne lassen sich sogar kleine Freuden für andere aufbereiten. 24 h - und da will mir irgendwer von euch verklickern, er hätte keine Zeit?
Wem immer dies genauso ergeht und wer immer diesen obigen Satz schon mehr als ein dutzend mal gebrauchte, dem rate ich zu einem winzigen Experiment. Ein Experiment, der in meinem Leben ein ums andere Mal seine Wirkung erzielte. Ja ihr habt richtig vernommen, auch mir ist dieser Satz schon mal über die Lippen gerutscht. Auch das ist für mich nicht verständlich. ;)
Wie geht das Experiment? Nein keine Sorge, es nimmt nur wenig Zeit in Anspruch:
Wann immer euch der schräge Satz aus dem Munde kriecht, ersetzt das Wort "Zeit" durch den Begriff "Leben". So lautet unser neu kreierte Satz also: "Ich habe kein Leben!"
Na wie klingt denn das? Ausgelebt? Fertig? Ende der Fahnstange?
Was? Ihr sagt, euer Leben ist noch jung? Ihr habt also noch einen Funken Leben intus? Na also! Wenn das so ist, verfügt ihr doch über massiv viiiiiel Zeit und was sich damit noch alles anstellen lässt :).
Sind doch wohlfühlige News oder? ;)
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wohin wird mich das führen?
Fühlen immer wieder fühlen
ein Ende ist nicht in Sicht.
Sehen, immer wieder sehen
was soll ich mit all den Filmen?
Sehen, immer wieder sehen
oh, ich brauche neue Speicher.
Hören, immer wieder hören
wie kann ich meine Ohren lenken?
Hören immer wieder hören
meine Ohren wollen Pause.
Denken, immer wieder denken
wozu die Gedanken kreisen lassen?
Denken immer wieder denken
oh, meine Gedanken überfluten mich.
Fühlen, sehen, hören, denken
oh, lass mein Geist
in die Gnade der Stille hinab senken.
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Have you ever met me
between two moments of breathing?
Have you ever seen me
between two moments of life?
I know you know about me,
I know it,
but do you know it too?
I know we ll meet us soon again
and sometimes
there will come the day
you will know me
cause I will let you know something
you wouldnt able to forget.
Oh dont be afraid my friend
Iam not an enemy of you
You ve called my name
in so many nights full of darkness
please understand
Ive heard every of your cry
And now the time is right
To let you know
Ive arrived at your life again.
Oh dont get worrying my friend
Iam not a terrible ghost
of your great fantasy
Youre ready to meet me now
Let us meet
I know youre ready now.
my friend...
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Die Option, das Leben fühlend wahrzunehmen, erscheint mir als eine riesige Bereicherung zu sein. Wieviel mehr lässt sich durch das Fühlen erfahren? Und wie trostlos - da von jeglichen Stimmungen befreit - wäre unser Leben ohne dieses Lebenstool?
Freilich, es gibt Lebensmomente, in denen wir meinen viel zu viel zu fühlen und dächten, ein paar weniger dieser mächtigen Gefühle könnten es sein.
Am liebsten fühlen wir positiv empfundene, angenehme Gefühle. Doch ein klein wenig haben wir es in der Hand, unser Fühlen. Denn es sind unsere Gedanken und unsere Art zu denken, die in uns Gefühle hervor rufen.
Fühlen wir uns also überwiegend schlecht und betrübt, so ist es hilfreich, unsere Gedanken zu beobachten, um neue Erkenntnisse in unser Fühlen einfliessen zu lassen.
Unser Fühlen kann wie das Gribbeln auf der Haut während des Sonnenbads am Strand sein,
Unser Fühlen kann uns freundetaumelnd von einem Höhenflug zum nächsten jagen,
Unser Fühlen kann uns einfach zutiefst beglücken, wie ein Rausch in einer lauen Sommernacht,
doch auch alle anderen Stimmungslagen sind möglich.
Und wir sollten bedenken, dass auch unsere Seele mal zwischendurch eine Pause von der Heiterkeit braucht. ;)
Ich mag zu behaupten, dass nur Lebendige des Fühlens mächtig sind. Wobei dies nicht ganz richtig ist und deshalb ein klein wenig korrigiert werden muss. Es gibt soviele Menschen, die wie Scheintote durch die Gassen laufen. Sie haben resigniert oder sind einer depressiven Stimmung verfallen. Auch das hat seine Berechtigung da zu sein. Auch diese Menschen sind fähig des fühlens, nehmen ihre eigenen Gefühle jedoch kaum wahr, da sie sie überschwemmen und sie sich diesen ggü. verschliessen. Denn wer will schon ständig Schmerz fühlen? Somit erscheint es, auch könnten tatsächlich nur wirklich am Leben teilnehmende Menschen bewusst fühlen und ihre Gefühle auch wahrnehmen, um ihnen Ausdruck zu verleihen.
I feel,
oh I feel
do you recognizing my feelings between the lines?
oh I feel
I feel.
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