Es tut gut, durch die freie Natur zu streifen. Es belebt den Geist und macht ihn weit wie das Meer. Der wache, aufmerksame Geist erblickt auf den Wanderungen durch die natürlichen Adern pure Vielfalt. Einfach alles ist zu finden, nichts schliesst das andere aus. Nein, vielmehr coexistiert ein jedes mit seinen Nachbarn.
Auch Konflikte und messerscharfe Auseinandersetzungen sind in ihr zu beobachten. Freilich wie überall gibt es auch in der Natur neben dem Frieden Rivalitäten. Nach Klärung kehrt jedoch oftmals nach kurzer Zeit das friedfertige Nebeneinander wieder ein.
Die Natur offenbart für jeden und alles einen Platz an ihrem Busen. Sie ist wie eine Mutter, die ihre Kinder ins Herz schliesst, sie ihren beruhigenden Rhythmus spüren lässt, aber auch viel Raum für Eigenkreationen lässt. Die Natur ist Nahrungsspender, dessen Boden niemals versiegt. Unstimmiges ist dem Untergang geweiht aus dessen Samen stets Neues erwächst.
Auch wir Menschen sind ein Teil der Natur, doch leben wir des öfteren jenseits des natürlichen Rhythmus' mit dem ERgebnis, dass wir aus unseren Eigenrhthmen ebenfalls heraus fallen. Sind wir noch fähig, die Melodie unserer Herzen zu hören und in die Welt hinaus klingen zu lassen?
Das große Herz von Mutter Natur verzeiht so vieles. Auch verlorene Kinder nimmt sie geduldig wieder in ihrer Mitte auf. Es ist niemals zu spät sich der Natur erneut zuzuwenden. Wie wohltuend ist doch solch ein Gang durch die Natur, durchs wilde GEsprüpp, durchs tosende Unterholz. Es ist so heilsam im Rhythmus der Natur zu tanzen und zu atmen.
GEht in die Wälder und tanzt in der Götterdämmerung während die Äste der Bäume euch sanft wiegen. Spürt wie der Puls von Mutter Natur euren Puls zum vibrieren bringt. Die Kinder von Eden sind erwacht!
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